Tauchen auf Bonaire bedeutet eintauchen in ein entspanntes Inselleben. Die Insel macht es Euch karibisch leicht, Euren Tauchurlaub individuell zu gestalten. So bleibt Euch nur der relaxte Müßiggang beim Faulenzen am Strand und beim Besuch der karibischen Unterwasserwelt, die der Insel nicht umsonst den Beinamen als "Divers Paradise" einbringt. Zur Abwechslung geht es mit dem Pickup hinaus in die wilde Naturlandschaft und den vielseitigen Sehenswürdigkeiten.
Tauchurlaub ganz nach eigenen Rhythmus
Idyllische Ruhe & Abgeschiedenheit
Auf Bonaire geht alles eine Spur langsamer und entspannter. Von Straßenverkehr kann kaum die Rede sein, es gibt keine einzige Ampel. Selbst die freilebenden Wildesel stellen sich seelenruhig mitten auf die Straße — auch Autohupen bringt die Tiere nicht aus der Ruhe.
Abgesehen von den vielen Flamingos, gibt es sonst keinen Massenandrang. Auf Bonaire setzt man auf sanften Tourismus. So sind es Familien, Naturliebhaber und Ruhesuchende, die sich entlang der Buchten ein schönes Feriendomizil mieten – idealerweise mit Küche und Grill-Terrasse.
Damit habt Ihr den perfekten Ausgangpunkt für das Tauchen auf Bonaire. Zusammen mit einen Mietwagen und einer Straßen- bzw. Tauchplatzkarte könnt Ihr gemeinsam mit dem Buddy die Küste entlang cruisen und auf Entdeckung der vielen Tauchplätze von Bonaire gehen. Da jeder Spot mit einem großen unübersehbaren gelben Stein am Wegesrand markiert ist, findet Ihr Euch spielend leicht zurecht und ein Parkplatz ist meist auch gleich in der Nähe.
Das Tauchkonzept für „Selbermacher“ findet sich auch bei den Tauchbasen wieder: Viele bieten einen Flaschen-Service und Ihr könnt wie auf einer Tankstelle jederzeit mit Eurem Auto vorfahren und bequem frischgefüllte Flaschen nachladen. Und weiter gehts zum nächsten Spot.
Neben dem Bonaire Tauchen gibt es eine außergewöhnliche Landschaft aus meterhohen Kakteen, Mangroven und ausgedehnten Salzseen zu entdecken. Hier trefft Ihr auf frei lebende Esel, Iguanas, Flamingos und Papageien. Insbesondere der Washington Slagbaai Park und der äußerste Südzipfel lohnen sich für eine Erkundungstour.
Für einen lässigen Badetag gibt es zahlreiche schöne Buchten und feinsandige Strände mit angeschlossenen Beachbars, die übrigens auch bei Kitern und Surfern beliebt sind.
Da Bonaire eine Gemeinde der Niederlande ist, findet Ihr Euch wunderbar zurecht. Restaurants, Supermärkte, Bars und Cafes sind auf gewohntem Standard und ideal für Selbstversorger und Familien.
Bei den Streifzügen trifft man früher oder später auf die herzliche Inselbevölkerung. Die Menschen haben immer Zeit für ein paar freundliche Worte und heißen die Besucher willkommen.
Seit Anfang der 1970er Jahren engagiert sich Bonaire für einen nachhaltigen Tourismus und betreiben als einer der ersten in der Karibik, strikten Riffschutz und die Kultivierung neuer Korallen. Die Unterwasserwelt ist von ausgezeichneter ökologischer Qualität. Große Ansammlungen von Geweih- und Salatkorallen sowie Schwämme bilden den Lebensraum für ein kunterbuntes Durcheinander. Darunter Kaiserfische, Papageifische, Juwelen-Zackenbarsche, Tarpune, Trompetenfische, Kugelfische und ganze Wolken kleiner Rifffische. Bei einem genauen Blick entdeckt man auch Rüschenschnecken oder Flamingozungen. Schildkröten schlagen sich den Bauch an Weichkorallen voll und oft lauern Muränen in dunklen Nischen.
Die Insel ist umgeben von Bonaire Marine Park. Dieser bietet ausgezeichnete Shore Divingplätze wie Karpata, Invisibles, Whites Slaves, aber auch Wracks wie die Hilma Hooker. Dieser 72 Meter lange kolumbianische Frachter saß 1984 mit Motorschaden vor Bonaire fest - wenig später stellte die Hafenpolizei 11 Tonnen Marihuana sicher... heute bildet das Wrack einen Unterschlupf für ganze Wolken aus Fischen und kapitale Tarpunen.
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