Dominica ist immer noch ein Geheimtipp in der Karibik. Ein versteckter Rückzugsort wie eine Schatzinsel, eingebettet in einer beeindruckenden Natur, die aktiv entdeckt und erobert werden will. Es ist ein Abenteuer zu Land und zu Wasser. Denn auch unter Wasser bietet es ein außergewöhnliches Tauchrevier.
Karibik abseits der Massen
Tropenexotik pur im Nationalpark Morne Trois Piton
Bereits beim Landeanflug über Dominica regt sich angesichts der undurchdringlichen Dschungellandschaft mit ihren dramatischen Bergkegel und rauschender Wasserfälle, schonmal ein tiefer Seufzer. „The Nature Island“, so der Beiname, begeistert alle naturverbundene Besucher, die entlang der Tauch- und Wanderpfade auf Entdeckung dieser noch wenig bekannten Karibikinsel gehen.
Es ist eine „echte“ Schatzinsel: Tatsächlich bot es bereits der Piraten-Filmreihe „Fluch der Karibik“ die geeignete Kulisse. Darunter so wildromantische Orte wie der Indian River, mit dem spektakulären Wurzelwerk der Bwa-Mang-Bäumen, der UNESCO-Nationalpark Trois Pitons und Strände der Karibik in aller Unberühtheit.
Wenn Ihr die Insel aktiv zu Fuß erkunden wollt und zudem über eine gute Kondition verfügt, findet Ihr auf Dominica Eurer Paradies. Ausgewiesene Trails führen zu teils anspruchsvollen Wanderungen bis hoch zum Morne Diablotins auf über 1.400 Meter. Auf den Wegen eröffnet sich Euch eine verwunschene Welt exotischer Pflanzen, Papageien, Kolibris und gurgelnder Bachläufe. Quellen mit kristallenklarem Wasser laden zum erfrischenden Bad ein. Im Innern der Vulkaninseln geht es noch immer heiß her und es dampft und zischt aus allen Löchern. Ihr wandert vorbei an Dörfern, historischen Stätten des kolonialen Erbes und Ihr macht dabei Bekanntschaft mit einzigartigen Bevölkerung und Kultur Dominicas, die sich bis heute tiefverbunden mit den Ureinwohnern der Kalingo-Indianer fühlt.
Die abenteuerliche Topografie der Insel setzt sich unter Wasser mit steil ins tiefe Blau stürzenden Klippen, Höhlen und Tunnel fort. Eine Unterwasserlandschaft vulkanischen Ursprungs, die stellenweise in Form von aufsteigenden Gasen sichtbar wird. Die meisten Tauchplätze befinden sich entlang der Westseite und bedienen sich üppig ihrer karibischen Farbpalette: Verschiedenste Korallen, Gorgonien, riesige Tonnen- und Vasenschwämme bedecken dicht an dicht die Tauchgründe.
Zu den Bewohnern gehören Anglerfische, Seepferdchen, Krebse, Oktopoden und skurrile Fische wie die Seefledermaus und dem Flughahn. In Richtung der rauen atlantischen Ostseite kann es dagegen äußerst pelagisch zugehen: Riesige Schwärme von Tunfischen, Makrelen und Barrakuda mischen die Szenerie ordentlich auf. Dominica ist einer besten Plätze um Pottwale zu beobachten, die hier ihre Kinderstube haben. Auch Buckelwale, Grind- und Schwertwale können hier beobachtet werden.
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